most important person hat mir vor längerer Zeit mal geschrieben, dass es ein Mädchen A. gibt, das in ihn verliebtnist und deshalb gemobbt wird.
Mein erster Gedanke war in etwa so: "wer ist die Schlampe? Töten!"
dann einige Zeit später ist mir dann eingefallen, wie scheiße sie sich fühlen muss und das ich gar nicht wissen will, wer es ist, habe mit M auch nie wieder darüber gesprochen.Natürlich habe ich spekuliert und so, aber bis heute nicht wirklich gewusst, wer das jetzt mit Sicherheit ist.

Naja, dann heute nach der Englishprüfung, hat mir mein Prüfungspartner son paar Dinge erzählt. Er ging wohl davon aus, dass ich bescheid wüsste und er weiß nicht wie sehr ich M. mag.
Er meinte nur "ja, M. hat Natalie (das ist seine Freundin, eine von 3en, aber dazu später) vorhin von der Sache mit Marcus Schwester erzählt und sie meinte nur so: wie kann man auch jmd. wie dich stehen?!"
Tja, und Marcus Schwester, die Anne, war schon längere Zeit mein Favorit.
Ich kenne sie nicht persönlich. Das einzige was ich über sie weiß sind ihr Aussehen, Alter (14!!!) über Facebook und ihre Adresse, die ich gegoogelt habe.
(es musste sein, genau wie dieser Artikel sein muss, weil ich nicht weiß wem ich das erzählen soll bzw. wer das verstehen würde)
Auf eine subtile Art macht mir dieses Mädchen Angst.
Ihr Bruder ist ein Freund von M. und so hat sie ihn wohl kennen gelernt, nach der Schule, ohne mich.
Es ist nur komisch, dass jetzt all die Bilder, die sie teilt, über liebe und so nen Kram an M. gerichtet sind.
Er meinte damals, er sei "neutral", was auch immer das bedeuten mag. Für mich ist es jedenfalls wieder wie ein Schlag in den Magen.
Das schlimmste daran ist, dass ich jetzt nach all der Zeit, in der ich von M. geträumt habe, auf einmal vor einem schier unüberwindbaren Hinderniss in meinem Geist stehe: Ich kann es nicht ertragen zu wissen, dass andere wegen mir leiden.
Auch wenn ich dieses Mädchen nicht kenne, auch wenn M. und ich irgendwann zusammen kommen würde und alles gut wäre im Hinterkopf hätte ich immer noch das Gefühl, jemandem Leid zugefügt zu haben. Denn ich weiß, wie sich das anfühlt.
Das weiß ich nur zu gut.